Im zweiten Teil der Serie „Historische Ansichten – Wie sah Nankendorf im letzten Jahrhundert aus?“ möchten wir alte Postkarten und Fotos aus einem alten Album von Konrad Sebald und Annemarie Fuhrmann zeigen. Diese wurden neu digitalisiert und überarbeitet, um so die altersbedingten Verwitterungen zu kompensieren. Einige Textpassagen stammen aus damaligen Zeitungsausschnitten.
Der Schulstand in Nankendorf hatte eine lange Tradition. In der Chronik der Schule Nankendorf wurde berichtet, dass diese nach der Verstaatlichung zwischen 1813 bis 1817 das Jakobikapellenschulhaus an der Stelle des heutigen Pfarrheims gebaut wurde.
Dieses wurde 1865 und nochmals 1932 vergrößert. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs zählte man in Nankendorf 129 Schüler, auch war dort die Berufsschule untergebracht. Schließlich fasste der damalige Nankendorfer Gemeinderat den Beschluss ein neues Schulhaus zu bauen.
Im Juli 2003 musste die Grundschule in Nankendorf nach knapp 40-jährigem Betrieb und rund 600-jähriger Geschichte schließen. Die Schülerzahlen der damaligen Volksschule Waischenfeld war seit Jahren rückläufig.
Heute ist im ehemaligen Schulgebäude und früheren Werkraum im Erdgeschoss der Jugendtreff untergebracht. Eine Musikband nutzt im Obergeschoss die Räumlichkeiten als Proberaum. Auch ist ein Fitnessraum vorhanden.
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Die Stadt Waischenfeld lädt recht herzlich alle Bürgerinnen und Bürger derStadtgemeinde Waischenfeld gemäß Gemeindeordnung GO: Art. 18 Mitberatungsrecht zu den drei Bürgerversammlungen…
Wenn die Alten wüssten wie es heute dort ausschaut. Innen und außen. Keiner ist fähig seinen Dreck weg zuräumen…