Letzten Samstag Abend organisierte die Nankendorfer Jugend droben am Kirchberg das alljährliche Johannisfeuer, ein Brauchtum der Sonnenwende. Das Feuer wurde gegen halb neun Uhr Abends angezündet. Durch den tagsüber anhaltenden Regen wurde ein kleines Zelt aufgestellt, um die Besucher vor den noch kommenden Schauern zu schützen, die zum Glück ausblieben.
Der Stimmung tat dies keinen Abbruch, denn für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Am Grill gab es Steak, Bauch und Bratwürste mit Brötchen. Für alle Durstigen stand an der Schenke Spezi, Limo, Apfelsaftschorle, Wasser, Bier und Weizen bereit.
Das Johannisfeuer ist ein ursprünglich heidnischer und im Volksleben fortlebender, zum Teil auch christianisierter Brauch und wird in der Regel in der Nacht vor dem Johannistag angezündet.
Kommentare