Seit Beginn der Bauarbeiten vor einem Jahr im Herbst 2010 gingen die Arbeiten am Geh- und Radweg zwischen Nankendorf und Waischenfeld phasenweise nur schleppend voran. Nun ist Besserung in Sicht: Seit circa einer Woche arbeitet die beauftragte Baufirma Anton Höllein aus Bamberg mit Hochdruck an der Fertigstellung des Radwegs.
Es wurde bereits die Strecke von Nankendorf bis zur Kurve vor dem Busunternehmen Gick asphaltiert. An der neuen Stahl-Beton-Brücke und am Geländer an der Wiesent in Nankendorf wurden die Edelstahlgitter eingesetzt. Der Bau des 1,7 Millionen Euro teuren Radwegs geht deshalb nun in die beschleunigte Endphase. Denn dieser muss bis zum Ende des Jahres komplett fertig gestellt sein, ansonsten wird der 85 Prozent Zuschuss des Freistaats Bayern für den Bauherrn die Stadt Waischenfeld, nicht zugeteilt.
Im Bauabschnitt der Geraden in Richtung Waischenfeld gegenüber dem Busunternehmen Gick hat man bereits mit der Verbreiterung der Straße für den Radweg mit Beton, Schotter und Stahlnetzen begonnen.
Dagegen hat sich im Teilabschnitt in der Kurve der Gutenbiegen–Mühle seit zwei Wochen äußerlich wenig getan. Doch dafür wurde in Nankendorf beim St. Martinus Denkmal bereits der Radweg asphaltiert. Es fehlen noch die Böschungsarbeiten und die Installation der zwei Radweg-Beleuchtungen bei der Ortausfahrt, eine Leuchte im kurzen Teilabschnitt in der Sutte und eine Leuchte direkt bei der neuen Stahl-Betonbrücke.
Arbeitet die Baufirma in dem Tempo der letzten Wochen weiter, bin ich zuversichtlich, dass der Radweg bis zum Ende des Jahres fertiggestellt wird. In der hier gezeigten Fotogalerie können Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen, wie weit bereits der Radweg von der Fertigstellung entfernt ist:
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