Mit dem vierten und letzten Teil wird die Reihe der Geschlechter- bzw. Gebäudechronik von Nankendorf abgeschlossen. Bereits in den ersten drei Teilen schilderten wir, wie die Ehrenbürgerin und Lehrerin Gunda Rauh vermutlich zwischen 1960 und 1989 eine undatierte und unbekannte veröffentlichte Geschlechter- bzw. Gebäudechronik von Nankendorf verfasste. Diese Chronik liegt als 34-blättriges Original aus unserer Familiengeschichte vor, welche wir nach fast einem Jahr vollständig digitalisieren konnten. Vielen Dank an Annemarie Fuhrmann aus Nankendorf für deine Unterstützung.
Da die Ortschronik sehr umfangreich ist, haben wir beschlossen, die Veröffentlichung auf insgesamt vier Teile zu gliedern. Teil 1 wurde im Juli veröffentlicht, Teil 2 im August und Teil 3 im September.
Um eine gewisse Struktur in dem Schreibmaschinentext zu bringen, wurden die Seitennummerierungen bestmöglich sortiert und in Reihenfolge gebracht. Bei unleserlichen Wörtern wurde nach bestem Wissen und Gewissen eine behutsame Korrektur des Textes vorgenommen. Unverständliche und nicht erkennbare Wörter sowie einzelne Buchstaben, wurden mit […] gekennzeichnet. Die Originalseiten mit textenthaltenen Rückseiten sind ebenfalls mit in diesem Beitrag eingefügt worden, damit jederzeit ein Vergleich angestellt werden kann.
Für einen visuellen Eindruck der vergangenen Zeit der letzten Jahrhunderte von Nankendorf und Umgebung, füllen wir die Lücken mit Bildmaterial durch digitalisierte historische Postkarten. Vielen herzlichen Dank Christian Görl aus Hintergereuth im Ahorntal, für die Bereitstellung und Genehmigung zur Veröffentlichung.
Zur historischen Person von Gunda Rauh aus dem Nordbayerischer Kurier vom 25. August 1989:
Gunda Rauh, Oberlehrerin im Ruhestand und Ehrenbürgerin der ehemaligen Gemeinde Nankendorf, ist am vergangenen Dienstag im Alter von 96 Jahren verstorben. 33 Jahre lang unterrichtete die beliebte Pädagogin an der Volksschule in Nankendorf. Ihren Lebensabend verbrachte sie im Spital Michaelsberg in Bamberg.
Gunda Rauh hat sich nicht nur um die Bildung und Erziehung der Kinder große Verdienste erworben, sondern engagierte sich auch auf kommunalem Gebiet. Ab 1946 war sie rund zehn Jahre als Gemeindeschreiberin in Nankendorf tätig. Ihrem großen Interesse an der Geschichte des Ortes und seiner Umgebung verdanken die Nankendorfer eine Ortschronik, die von der Oberlehrerin verfasst wurde. Als Anerkennung für ihren Einsatz um schulische und gemeindliche Belange, ernannten sie die Gemeinderäte zur Ehrenbürgerin.
Mit Gunda Rauh starb der letzte Bürger, der diese hohe Auszeichnung der früheren Gemeinde Nankendorf trug. Auf dem Nankendorfer Friedhof wird Gunda Rauh morgen, Samstag, ihre letzte Ruhestätte finden. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung beginnt um 14 Uhr.
Nordbayerischer Kurier vom 25.8.1989 – Gunda Rauh, Oberlehrerin im Ruhestand und Ehrenbürgerin der ehemaligen Gemeinde Nankendorf (archive.org)
Das BayernAtlas Portal stellt sowohl aktuelles Kartenmaterial, Daten der vorhandenen Boden- und Baudenkmäler als auch Uraufnahmen aus dem Zeitraum 1808-1864 zur Verfügung. Die Gegend Nankendorf und Umgebung wurde in diesem Zeitraum entsprechend kartographiert. Dort können die damaligen Gebäude mit Hausnummer und Flächen der heutigen Zeit zugeordnet werden.
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Er stammt aus Nr. 17 (oder schon sein Vater?). Der kleine zierliche immer lächelnde und freundliche Mann war mehr mit seiner Kirche als seiner Frau verheiratet, denn sein Mesnerdienst ging ihm über alles. Als 1922 der Tabernakel erbrochen wurde, weinte Toni bittere Tränen. Die einzige Tochter verehelichte sich mit einem Haas aus Siegritzberg (Breitenlesau?). der 1914 geborene Sohn Toni wurde Mesner Nachfolger mit derselben Gewissenhaftigkeit wie sein Großvater – als er im 2. Weltkrieg einmal gerade an einem Bettag in Urlaub kam, eilte er nicht zuerst zu seiner Familie, sondern hinauf in seine Kirche, um zu sehen, ob alles in Ordnung war, denn sein junger Halbbruder (sein Vater war 1914 gefallen) versah den Dienst.
Nur kurz klingt der Name Distler bei Hs. Nr. 24 auf, der zweite Ehemann d. i. zweiter Schwiegersohn des alten Toni war ein Distler. Nach dessen Tod wurde der junge Toni Besitzer – im 2. Weltkrieg ereilte ihn das Schicksal seines Vaters. Der neue Familienname der „Hirschleut“ = Schmitt. Geschlechter kommen – Geschlechter gehen – des Menschen Nahem ist wie der Wind. Womit mag Hirschleut zusammenhängen? Wir haben ja auch einen Hirschensprung!
Nr. 25 Ritter von Reuter kommend 1844 lesen wir von einem Ritter Joh. Gütler und seinem Bruder Gottfried Zimmermann, 1870 Ritter Friedrich, dann Adam mit 10 Pl. Nr. Besitz und zwei Gebäuden (Schiefer und Schindel).
Das Geschlecht soll von Neusig abstammen – das müsste aber Anfang 1800 gewesen sein. Schade, dass kein eigener Hausname vorhanden, der bestimmte Hinweise geben könnte. Dieses Haus ist das Stammhaus der Suttenritter. Wer kennt nicht noch den Ritters Heiner, der 1947 starb! Kirchenpfleger, Bürgermeister, Bauernvereinsvorstand, Raiffeisenrechner waren, die ihm anvertrauten, Ämter. Vermutlich gehörte auch Nr. 23 zur Sippe Öberer Ritter (jünger).
Hs. Nr. 26 Wickles in den ältesten Rechnungen Wiggles geschrieben – ließe auf seine Tätigkeit schließen als Weber. 1860 als Gütler mit 11 Pl. Nr. und zwei Schieferdachgebäude genannt. Der Besitz des Bugguts mit 16 Pl. Nr. ging an Wickles über. 1872 ist dort noch ein Schrüfer genannt.
Dass Wickles der Hauptsiedler des Lochbergs war und der Name Kellerbauer auf eine alte Haus- und Besitzerdynastie deutet, wurde bereits erwähnt. Der ganze obere Lochberg – heute die Nr. 27 und 28 dürfte zu seinem Terrain gehört haben.
Nr. 27 hatte 1860 20 Pl. Nr. und ein Schindel- mit Strohdachgebäude. Der Name Teufel steht ziemlich seit Anfang 1800 auf dem Besitz. Der alte Hausname „Kaschber“ vergeht – Neubesitzer sind Fiedler aus Neusig stammend seit etwa 1944 (?). Vermutlich stammt das Geschlecht der Teufel in Kaupersberg von hier ab.
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Nr. 28 „Weber“ von dem Urgeschlecht der Auweber Walter herkommend hatte früher 1850 einen Brendel als Inhaber. 16 Pl. Nr. GR und zwei Schindeldachgebäude gehörten dazu. 1871 ist ein Georg. Schorr als Inhaber geschrieben. Wann das Geschlecht der Walter herüberzog, steht nicht verzeichnet. Sicher dürfte es dann kurz nach 1870 gewesen sein. Vom Besitz des Brendel gingen vier Grundstücke weg – und zwar an Polster, Schrenker (21) an Nr. 30 und 60.
Nr. 29 – das Erstsiedlergut, dem sämtliche Häuser jenseits des Lochweges also Nr. 23-24-25 zu eigen gingen und unter dem uralten Hausnamen Lautan aus alten Schriften bekannt ist, war 1850 ein Großbauerngut mit 26 Pl. Nr. und vier Gebäuden darunter drei Schindel- und ein Schieferdachgebäude. 1860 taucht der Name Haas Margareta – dann Johann auf – 1872 Neubig aus Hannberg stammend. Wahrscheinlich heiratete Schrenker von Nr. 21 eine Neubigtochter – das folgende Geschlecht ging durch Heirat auf den Namen Distler über.
Nr. 30 ist 1850 Eigentum eines Joh. Walter, Schuster (vielleicht aus Nr. 28 übersiedelt) mit 9 Pl. Nr. und zwei Schiefergedeckten Gebäude. 1881 erscheint dann ein Adam Pleithner als Besitzer – der 1856 geboren war. Wir kennen ihn noch den langen Pleithers Adam, der vielleicht in Nr. 30 einheiratete, oder durch Kauf erwarb. Dieser zusammengedrängte Besitz gehörte anfangs zu Nr. 29.
Nr. 31 – das Schafgut, von dessen Umfang und Größe bereits geschrieben wurde. Bereits 1850 sind mit Bleistift schon die abgehenden Grundstücke eingetragen. – es muss sich um eine ziemliche Tragödie gehandelt haben, da der Verfall so rapide vor sich ging.
Aalkorb bekam den Hollerstaudenacker, Wickles das unter Gesteinig und Ritter zwei mittlere Gesteinig, Polster das obere, Breitenthal kam an Brendel, 2 Pl. Nr. fielen an Müller – alte Gaß – an Rattler das Poppenäckerlein und ein Baumgarten, Heckel und Walter je eine Auwiese, und noch sieben andere Grundstücke an verschiedene Besitzer. Das geschah unter Stephan Lippert. 1850 ist noch kein Besitz Nr. 31 ½ erwähnt – Es war nur mit einem GR behaftet und bei der Gemeindegründeverteilung kamen drei Grundteile an Lippert. Es war wohl ein Doppelhaus wovon das Kleine ve […]
31 ½ wird erstmals 1971 mit einem Joh. Adam Fiedler geb. in Nannberg genannt – 1883 Konrad Schrüfer ein geb. Nankendorfer.
Nr. 32 ist das Stammhaus der Pleithner, dass wohl erst später auf dem Besitz der Nr. 31 erbaut wurde. 1850 wars ein Großgut – wie schon geschrieben. Es ist ein uraltes Geschlecht aus den alten Kirchenrechnungen bekannt. Schon vor 250 Jahren ist der Name so wie heute geschrieben – Ob er nicht mit „pleistern“, das heißt mit Kalk verputzen zusammenhängen mag – auf alle Fälle waren die Pleithner gesuchte und bekannte Maurer, die man zu ausfallenden Arbeiten an der Mauer und Kirche immer vorzog.
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Nr. 33 bereits Ende des 17. Jahrhunderts mit dem Besitzer Häfner – Heffner – der allerdings eine Zeitlang das Badhaus besaß und dann jenseits der Sutte auf dem heutigen 33 anbaute. Den Platz hierzu übereignete ihm damals der Suttner. Da ein GR darauf lag, geschah lange vor 1700 die Ansässigmachung, denn vom Badhaus konnte kein GR übergehen, weil auf kirchlichen Besitzungen keine GR lagen. Es war 1859 ein kleinerer Besitz mit zwei Strohdachgebäuden. Das andere wurde bereits beschrieben.
Nr. 34 das Suttengut – 1850 Läßner, 1871 Huppmann Georg siehe vorne.
35 Bäuerlein mit kleinem Besitz – Engraum, davon 31 in alter Zeit abgetreten.
36 ist 1850 mit einem Lindner genannt – 1868 mit Brendel – ebenso 1871 später Schorr – vermutlich gehörte der etwas erhaben liegende Grund noch zum alten Pfarrgut, da es an die Pfarrscheunenhofstatt angrenzte.
Ob hier nicht einst der Zehnteinnehmer seinen Wohnsitz hatte – also eine Art Pfarrvogt. Im Sagenkreis um den Zehentstadel sind einige Diebstähle bzw. Einbrüche erwähnt, die in den Rechnungen bekräftigt sind.
Nr. 37 Striegel Johann 1850 mit drei Gebäuden und kleinem Besitz, 1882 wird Striegel Heinrich erwähnt. Auf dem besitz lag der Hausname Steeger – vermutlich zog der verarmte Müller Steeger auf diesem Gut ein.
38 Schmitt Andreas – dann Konrad – der Hausname Liemer einer der ältesten in den Kirchenrechnungen – es kommt auch eine Liemerin vor – wie der Volksmund heute noch im Dorf die Frauen betitelt – auch in Löhlitz sind Liemer gewesen und heute noch beweist das der Hausname – die Liemer waren große Guttäter der Kirche – in den alten Jahrhunderten. Wahrscheinlich ist der Name eine Abkürzung eines Vornamens. Von Linhardt leitet sich Liener ab – das Linneler Loch dürfte wohl die Entdeckung eines Linhardt gewesen sein. Während Striegel drei Gebäude sein Eigen nannte, besaß Schmitt nur zwei – mit Schindeln und Stroh gedeckt – der Besitz aber war bedeutend größer.
Nr. 39 stand wohl unten im Schrollhof – und gehörte einem Ignaz Bäuerlein – später Schrüfer Andreas. Wohnhaus mit Stall, Stadel, Scheune, Hofraum, GR und Äckern in Breitenthal, auf Dormannsberg und Obere Leitlein gehörten zum Besitz – die beiden Gebäude waren mit Schindeln und Stroh gedeckt. Bei der Gemeindegründeverteilung erhielt Schrüfer die Eng- und Hirtenleite zugeteilt.
Nr. 40 ist mit Joh. Ritter älter niedergelegt mit zwei schindelgedeckten Gebäuden, GR 9 Pl. Nr., 1974 wird Schnörer Georg, Schneider aus Saugendorf stammend eingetragen – daher der Hausname Rittersschneider.
Nr. 41 „Das Wirtshaus“ genannt – mit Schroll Georg mit zwei Gebäuden – Stroh- und Schindel aber auch Nr. 42 ist ihm gehörend „der Tanzplatz“ genannt, wozu Wohnhaus mit Stall und Hofraum und Gemüsegärtchen gehörten – ohne GR.
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Dann 2 Pl. Nr. Hammerteich und eine – der Sand, 1871 wird nur noch ein Geb. vermerkt – wahrscheinlich zweckenthoben, weil nicht mehr bewohnt, sondern umgebaut.
Zu Nr. 41 gehörten: neben Wohnhaus mit Stall und Stadel GR noch 12 Pl. Nr. In allerfrühester Zeit – als Nankendorf noch Urpfarrei war, dürfte wohl die Nr. 42 noch zum Pfarrwidum gehört haben, schon durch den Platz bedingt. – da seiner Zeit noch keine Wehrmauer stand – lag der Platz nicht eingeengt – wir müssen uns die Staffel und Mauer am Hausort wegdenken. Vielleicht stand damals schon eine kleine Unterkunft für die müden Wallfahrer, die da ihren Wallfahrerbündel leerten und einen Trunk nahmen.
Ob nicht Schrollgut und das heutige Polstereigentum ein Besitz waren, der an das Suttengut angrenzte, dass ja bis vor zu Nr. 21 ging?
In den Rechnungen sind viele Namen genannt, für die wir keine Hs. Nr. haben, vermutlich sind darunter die Kirchnachbarn Schroll und Polster – Vorfahren.
Nr. 43 das „Trettenbachshaus“ früher das „Pfarrlehensgut“ mit Wohnhaus, Schmiedewerkstätte, Stall, Stadel, Hofraum GR und 9 Pl. Nr. gehörte 1850 einer Elisabeth Popp, 1868 einem Rodler und 1878 einem Anton Linhardt aus Löhlitz gebürtig – Schmied – durch Einheirat wurde ihm eben im Jahre des Zuzugs das Bürgerrecht verliehen. Über die Bewandtnis mit dem Haus wurde bereits geschrieben.
Nr. 44 a – der Schulfond – das „Schulhaus“ mit Wohnhaus, Stall und Holzschupfe ½ Anteil fünf dezimal Blumengarten. ½ Anteil GemReut – GR.
Nr. 44 b Kirchenstiftung – „Mesnerhaus“ Wohnhaus mit Stall und Schupfe ½ Anteil Blumengarten ½ Anteil – ohne GR.
Damals war die zweite Schulstelle noch nicht erbaut – das Schulhaus wurde zugleich nach gemeindlichen (schulfondlichem) Teil mit GR. Und kirchlichen Zweckteil ohne GR 44 a als Schulfond genannt und 44 b als Kirchenstiftgrund geführt. Die Bezeichnung Schulfond entstand 1813 als die Schule auf die Jakobikapelle erbaut wurde und der alte Mauer – bzw. Torschulbau der kirchlichen Einrichtung war, abgebrochen wurde.
Nr. 45 die St. Martinuskirche mit Kirchhof, Baum- und Grasgarten und Zehentstadelplatz, worauf 1850 das gemeindliche Feuer-Requisitenhaus stand.
Kirche mit Kirchhof Nr. 31, Baum- und Grasgarten 104 (heute Polsterbesitz unten an der Sutte) dort stand in alten Zeiten das Badehaus bis Ende 1600 und Zehentstadelplatz Pl. Nr. 77.
Nr. 46 Kirchenstiftung – „Das Städelein“ als Stallung eingetragen.
Nr. 82 – der Platz des heutigen Pfarrhauses. Dieses Städelein sollen in allerältesten Zeiten die Wichsensteiner – die gr. Stifter, als Pferdeeinstellplatz genützt haben, wenn sie zum Gottesdienst geritten kamen – aber
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„Das Schulwidum“ hatte Eng- und Kirchleite als Gemeindeteil, die Waischenfelder Pfarrer nützten das Städelein zum selber zweck, wenn sie zu bestimmten Amtierungen bei großen Festen nach Nankendorf ritten. Das ist in verschiedenen Rechnungen vermerkt – es ritten ja auch die Kapläne zum Religionsunterricht in die entlegenen Orte, wenn tiefe Schneeverwehungen die Wege wochenlang unpassierbar machten. Die Lehrer hatten ihre Stallungen in alten Zeiten anschließend am alten Torschulhaus – ab 1813 dann in dem Städelein, dass sie als Mesner zugesprochen erhielten von der Stiftung.
Nr. 47 „Wirtsgut“ mit Wohnhaus, Stadel, Stallung und Schafstll. Hofraum Nr. 114, dann nochmals Stadel und Hofraumnr. 25, Grasgarten und Kellerhäusernr. 4, gras- und Gemüsegarten Nr. 26 GR und elf weiteren Pl. Nr. Besitzer. Fuchs Michael, Wirt. Von den vier Gebäuden waren drei schiefer- und eins schindelgedeckt. Als gemeindeteil erhielt Fuchs die Matschen- oder Sülzenleite und Neunersleite.
Nr. 48 Der schon genannte „halbe Schatzhof“ mit Michael Fuchs als Besitzer mit Wohnhaus, Stall und Hof 108, Stadel Hof und ½ Teil 109 Schafstall und Hof 111 und 15 Pl. Nr. Weitere 5 Pl. Nr. wie die Schatzwiesen mit Lache je ½ Teil, der andere Halbteil gehörte zu 49. Auf 48 saß ebenfalls GR – als Gemeindeteil kamen dazu wieder zweimal Matschen- oder Sülzleite. Diese Nr. 48 stand?
Nr. 49 war 1850 noch als „halber Schatzhofrest“ genannt mit dem Besitzer Joh. Görl. Wohnhaus mit Stall und Hof 107, Stadel und Hof ½ Teil (der andere zu 48) 109, Gemüsegarten 110, Weide und Kellerfleck 133, und 18 weiteren Pl. Nr. die Schatzwiese wurde zu je ½ Teil mit 48 geschrieben, wie shcon vorher gemeldet. Ferner gehörte das Hopfengärtlein – Acker mit Wiese dazu. Da 1867/68 bereits Polster als neuer Besitzer eingetragen ist, muss der Verkauf an diesen durch Görl etwa 1860 erfolgt sein, denn Görl heiratete als Witwerin Nr. 57 ein, nahm seine Besitzgründe mit – außer dem GR, das ja auf der Hs. Nr. haften bleiben musste.
1868 sind auf Polster Nr. 48 und 49 eingetragen mit drei schiefer- und einem schindelgedeckten Gebäude. Ebenso erhielt Polster 1868 auf 49 die Gemeindeteile Kirchen- und Neunersleite.
Fuchs Michael hatte Nr. 47 und 48, Polster […] ich Nr. 49 – 1871 ist dann Polster auf 48 und 49 Besitzer.
Zu 49 kamen dann noch viele Zugänge unter anderem Garten am Brauhaus Nr. 6 Brauhaus, mit Hof und Kegelbahn 6 ½ und viele Äcker außer denen von 48 überschrieben.
Nr. 50 das „Badhaus“, dessen Hausname aus dem 15. Jahrhundert stammt. Dieses Badhaus stand auf Nr. 104 als Stiftsgut. Der Bader wurde von der Kirche bestellt – bzw. bezahlt – musste aber auch seinen Güterzins entrichten. Hochwasserängste vertrieben die späteren Eigentümer, die das Haus von der Stiftung kauften und verkauft hatten. Auf dem Badhaus lag dann nach der kirchlichen Entäußerung das GR.
1850 ist als Besitzerin von Nr. 50 das drüben je 1867 [Hollfelder] Joh. erbaut wurde, die Witwe Barb Wolf eingetragen.
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Dass 1850 auf 50 ein GR eingetragen ist, muss die Um- bzw. Neusiedlung wie man heute sagt noch auf 1700 stattgefunden haben – außer der Bau entstand auf einer alten Hofstatt mit GR, die schon früher einmal ein Gebäude trug. Zu 50 gehörten außer Haus, Hof und Reut noch 11 Pl. Nr. Kirch- und Mühlleite kamen als Gemeindeteil dazu. 1871 ist eine Hollfelder Margarete Besitzerin – ein schindel- und ein strohgedecktes Gebäude waren vorhanden.
51 ebenfalls „Badhaus“ mit einem Schatz Lorenz als Hausbesitzer. 106a+b waren die Pl. Nr. des Nr. 51 für Wohnhaus mit Stall, Hof und Garten. Da 104 die Kirchenstiftung hatte, 105 anschließend das Badhaus 50 war, müsste die Pl. Nr. 106 entweder anschließend am heutigen Besitz Schmitt, Wiese gewesen sein oder wie alte Leute sagen noch im Polsterhof nur 6 Pl. Nr. Grundstück waren dem besitz eigen – 1867 ist Hefner Besitzer mit den Gemeindeteil Matschen- und Neunersleite, und zwei ziegelgedeckte Gebäude.
Nr. 51 ist erloschen durch Verkauf und Abbruch und gehört zum Hofraum Polster.
Nr. 52 Metzger Georg Rattel das Haus hieß der „Schirgenhofrest“ Pl. Nr. 112a+b, 13 Pl. Nr. an Grundstück GR das mit 1 GR abgelöst wurde. Ein schiefer- und ein strohgedecktes Gebäude standen da wo heute Polsterhof ist bzw. die Garagen stehen.
Durch Brand vernichtet – außerdem durch die Englagen der vielen Gebäude bedeutete der nun freie Platz eine bessere Lösung – Polster gab seinen Gemeindeteil draußen in der Eiergasse als Bauplatz und erhielt so mehr Raum innerhalb seiner Besitzgründe. Ochsenwirt ist der alte Hausname für den Schlächter, der ringsum zu Schweine- und Rinderschlachtungen geholt wurde. Die Großmutter des Konrad Fiedler war eine Rattelstochter.
Nr. 53 das „Hackersgütl“ GR und Kleinbesitz hatte ein Maurer Adam Heid – dann eine Barbara – 1867 ist bereits ein Schreiner Rühr geschrieben daher der Hausname Heidenschreiner noch vor Aufzug des Fuchs, der ja auf Hs. Nr. 51 saß. Nachträglich müsste zur Genealogie der Familie Fuchs noch erwähnt werden, dass nach 1850 folgende Namen stehen: Schatz – Hefner – Krug – dann Fuchs.
Nr. 53 trägt den Hausnamen Bo was von Bach kommen kann (Bochschreiner) und Nr. 50 Bochschneider – aber auch noch zurück bis zum Badhaus gehen könnte. Bodhaus – Bo. Warum gerade Nr. 51 und 52 diese Namen tragen nicht auch die anderen Gebäude, die noch näher am Bach standen als diese?
Nr. 54 das „Waltersgut“ hatte 1850 einen Schwarzmann als Eigentümer mit ziemlich umfangreichem Besitz und GR. 1867 ist dann Bäuerlein Ggals neuer Namensträger an der Reihe aus Nr. 35 abstammend.
55 das „Tropfgütlein“ dem Balthasar Schrüfer, Weber gehörig mit mittlerem Besitz GR. 1871 ist Schrüfer Barbara genannt (wohl die Witwe).
56 das „Veitngütl“ dessen Name dann Tausch mit Kutscher jenseits der Wiesent wanderte. Der Besitzer des Veitngütls war ein Hutzler, der Hausname Kutscher ein Neubauer. GR und derselbe Besitz wie heute.
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Nr. 57 „Neunersgutrest“ früher Hopfengärtleingut dann das „Lehnergut“ besaß 1850 eine Kg Plank GR und außer Wohnhaus und anderen Gebäuden nur den Roten-Weg-Acker in Besitz – den Großbesitz brachte der Ehemann Görl mit, der von Nr. 49 abzog, da er hier auf 57 erstens einen weiteren Raum hatte und nicht eingeengt war, zweitens für seine zwei Kinder aus erster Ehe eine Mutter brauchte, die nun den schönen Hof allerdings mit Kleinbesitz hatte. Der Name Lehnerleut ist uralten Hersprungs wie schon geschrieben.
Auf Nr. 58 war ein Scheider Zettner – das Haus war eine „Tropfenhäuslein“ mit GR und fast keinem Besitz. 1867 Zettner Margareta, 1868 Stöcklein Johann.
59 das „Schwarzmannshaus“ – was auf ein altes Recht schließen lässt, wie schon eingangs erwähnt wurde. Weber Andreas Schwarzmann hatte GR und fünf größerer Grundstücke. 1867 Schwarzmann Johann.
Nr. 60 das „Schusterhaus“ GR und außer Haus-Hof-Scheune Garten Stall Reut noch vier Grundstücke. Der Name Haas Joh. Ging 1881 auf Schnörer Peter über – dann graf – nun Bäuerlein. Die ganze hintere Kirchenleite – der Schnörersgraben geheißen wurde vom Erstbesitzer gerodet – ein lebendiges Zeugnis vom Fleiß und Lebenswillen wie Existenzerhaltung sind die unbändigen Steinwälle, die durch ihre Jahrhunderte erworbene altersgraue Farbe ein offenes Geburtszeugnis ablegen. Man stelle sich bloß diese ungeheure Arbeit vor – all diese 100.000 Steine zu lesen, zu tragen und sie so zu schlichten, dass sie weder rollten noch zerfielen, sondern ihre Aufgabe, den Hang zu festigen wie ein kunstvoller Wall, treu erfüllten. Diese Steinwälle erregten schon beim ersten Sehen mein Staunen. Oft sprach ich mit der kleinen uralten Ahiin, wenn sie am Hang graste – ich taufte ihr geliebtes Arbeitsgebiet „Paradies“. Dazu meinte das alte Weiblein so treuherzig gläubig: „Halt a Schtaparadies mit viel Ärwat. Die Gunga (Jungen) tün sie amol nümmer su plong“. Und doch übernahmen auch diese das Erbe ihrer Väter, ohne die Plage aufzugeben. Gerade dieser Flurteil gibt uns einen noch erhaltenen Einblick in die mühevolle Rodungsarbeit der Erstsiedler – einen lebendigen Anschauungsunterricht dafür, wie der Mensch nach der Vertreibung aus dem Paradies sich die Erde untertan machte, und im Schweiße seines Angesichts doch immer wieder Dornen und Disteln fand.
Auf Nr. 61 saßen die Herzing Georg und Anna, die eine gebürtige Hutzler war. Dieser Wohnplatz, der mit einem schiefergedeckten Gebäude bestanden war, gehörte in frühesten Zeiten zu Nr. 60 – dafür zeugt das fehlende GR auf 61, denn dieses haftete auf 60 – es ist Nr. 61 als Tropfgütl bezeichnet, dass außer Haus, Hof und Gärtchen keinerlei Besitz weiter hatte. 1869 ließ es Abraham Mondschein von Aufseß wegen 60 fl = etwas über 100 M, zwangsversteigern – 1871 wird als Besitzer Joh. Neubauer genannt – der wahrscheinlich
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die Herzingtochter Margareta heiratete, die damals als Eigentümerin genannt ist.
Nachträglich muss erwähnt werden, dass vor Schroll ein Gradl, dessen letzter Nachkomme [1864] starb, auf der Gastwirtschaft saß – Kaplan Igel erwähnt noch, das wöchentlich zweimal der Postbote von Hollfeld nach Nankendorf kam und in der Wirtschaft Gradl seine Post ausgab. 1871 ist zum ersten Mal Nr. 4 ½ mit Gradl Georg geschrieben – während 1850 nur Nr. 4 erwähnt ist, dass ebenfalls durch Mondschein kassiert wurde. Diese beiden Nr. 4 und 4 ½ waren eine Nr. – wie bei Nr. 31 + 31 ½.
Nun folgten die Nr. 62-63-64, die als Einödhöfe eingezeichnet sind.
62 das „Buggut“ – GR – zwei Gebäude – Schrüfer als Besitzer. 14 Grundstücke wurden bewirtschaftet und bei der Gemeindegründeverteilung erhielt es zwei Anteile.
Wunderschöne Pöplsagenumkreisen Bug – der Pöpl war der treue Hausgeist dessen Neckereien nicht übelgenommen wurden. Auch eine Sage von der Schlangenkönigin spielt hier eine Rolle. Man sieht, wie gerade die Einödleute gut Freund mit allem Getier waren und ihre Schützer hatten, die zuverlässiger waren als ein Kranz von Nachbarn. Die Buglage ist einzig schön und ideal – nur die leidige Wasserfrage des Teufels Schwan. Die mächtige uralte Linde steht unter Naturschutz – wie der getreue Ekkehard nimmt sie das ganze Häuschen unter ihre Arme. Nach einem Gewitter, nach dessen Entladung ich zum Bischofwäldchen ging, sah ich einmal um die Linde die Elmsfeuer geistern – von der Spitze flog ein nachtblauer Schein zum Himmel am helllichten Tag – ich erschrak und glaubte, dass ein Brand im Aufkeimen war – aber dann umkreiste wundersames Flammenspiel die Krone des mächtigen Baums – dass wie in eine Glorie gehüllt war – Erschrocken und weltvergessen sah ich diesem einmal erlebten Schauspiel zu – und des Moseserleben vom brennenden Dornbusch stieg in mir auf – „tu deine Schuhe von den Füßen, denn das ist heiliger Boden“. Unsere gläubigen und abergläubischen Ur-Urahnen hätte das viel Stoff zu Sagen gegeben.
Nr. 63 das Neunersheidgut geheißen, hatte dieselben Besitzverhältnisse, dieselbe weltvergessene Lage, umrauscht vom Lied der Heldeinsamkeit, in die kein Ton der lauten Hetzzeit drang. Wälder und Bienen hielten im flirrenden Sommer den Ton – Thymian und Harzduft statt Staub und Talgerüche flog wie Weihrauchwolken um diese Insel der Einsamkeit. Der erste Sonnenstrahl des Morgens gehörte der Neunerheid und der letzte seinem Abendsegen. Gute Nachbarschaft bestand zwischen Bug und Neunerheid – im Winter und an Sonntagen gingen sie zueinander „ins Dorf“ wie man sagte. Auch die Neunerheid hat spannende Sagen – vom Pöpl, dem Freund der Einödhöfe und dem Getier, und vom Wütend Kehr (Wütendem Heer) –
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und sogar von Hexen, die wie das Wütende Heer vom Plankenstein herkamen und das Gehöft überritten. Zwei Breitenlesauer Burschen, die vom Weiwaschtanz in Nankendorf heimgingen, bezeugten das und das einsame Grenzmännlein da beim großen Grenzstein „B B“ warnte die zwei und bannte die Junghexen. Dasselbe Schicksal wie Bug brachte dem Heidegehöft den Abzug – Wassernot. In heißen Sommern sah ich noch den Neunerheidbauern mit dem Wasserfass den Berg herunterfahren, um aus der Wiesent zu schöpfen.
Nr. 64 das „Aalkorbhaus“ im Gegensatz zur Bezeichnung „Gut“ bei Bug und Neunerheid wie das Fehlen des GR geben Zeugnis von der jüngeren Entstehung. Neunerheid ist schon Ende 1600 genannt – Bug zwischen 1600-1700. Aalkorb muss etwa auf 1800 neu besiedelt worden sein, auf dem früheren Neunersfleck. Die Erbauer waren die Sponsel, die sich langsam durch Fleiß emporarbeiteten – der Betrieb reichte nicht zur Existenzerhaltung, weshalb ja der alte Schreinerbetrieb im neuen heim weiter ausgeübt wurde. Die Alten aber würden staunen, wenn sich die Weiterentwicklung dieses Einödhauses sehen würden – denn die Fortsetzung der Eiergasse bis zum Aalkorb ist mit schmucken Neubauten besetzt, diese Verbindung mit dem Dorf verlöscht die Erbbezeichnung Einöde. Und die volkstümliche Bezeichnung „Armatasch“ Eremitage, deren Urbild bei Bayreuth ja auch ein „Einöd-Kunstbau“ ist, weitet sich zum nördlichen Vorort von Nankendorf. Eremitage bedeutete Einsiedlerhäuschen (im 18. Jahrhundert), damit hängt ja auch der Name Eremit = Einsiedler zusammen.
Unsere Leute aber sahen in dem Ausdruck Armatasch die Armut lauern – was ja wieder auf den Einsiedelmann zuträfe!
Kaupersberg, dass in seinem drei Gehöften nur mit dreimal 1/3 Hof geschrieben ist, geht, wie schon geschrieben, auf den Erwerb des Besitzes eines Kaupers – während des 30-jährigen Kriegs dem Bischof gehörend, an drei Nankendorfer Bauern durch Kauf zurück. Die drei Teile sind gleich groß – außer versch. Neue erwerben, hatten ihre Allmende in gemeinsamen Schafhuten, Hängen, Waldungen, aber auch ihre Grundstücke namentlich Wiesen nebeneinanderliegend, die man gewissenhaft in drei Teile schied. Diese drei Höfe hatten auf Nankendorf kein GR, in Anbetracht ihrer eigenen großen Allmende. Als dann die Aufteilung der GR geschah, machte Kaupersberg den Anspruch auf Zuteilung von GR, wurden aber abgewiesen aufgrund des uralten Zustands ohne GR. Die Besitzer waren Görl Joh, Görl Georg und Teufel 1850. Obwohl der Hof Teufel der ursprüngliche Edelsitz des Freibauers Kauper war, hatte er doch die wenigsten Gebäude. 1871 nämlich zwei, während die anderen je vier zählten. Leider sind mir nun die Sagen um Kaupersberg nicht bekannt – als lediglich Freundschaft mit dem Hausgeist des Pöpls. Da überdies die Lage der Gehöfte ziemlich von der Umwelt geschützt liegt durch Bach und Fels, lagen sie im Schutzbereich der Urgötter Wotan- und Freja.
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Diese drei Nankendorfer Bauern, die Kaupersberg vom Bischof kauften, hießen Hannßen Friedrich, Görl Kundmann (da haben wir die Herkunft von kund- oder Kunleut) und Matthes Neuner (Neunergut). Der besitz bestand aus 100 Tagwerk, 12 Tagwerk Wiesen – sicher gehörte auch Wald und die ganze Klepperleite dazu, 1689.
Sehr eigenartig berührt der Eintrag in dem Buch von 1850, dass das Fischrecht in der Wiesent 648 und im Sebaldsgraben 101 wie die Nankendorfer Wiese 647 bei der Marter, Bestandteile des Pfarrwidums Waischenfeld sind, während Kaplan Igel um dieselbe Zeit 1848, aufgrund der Eintragungen im Guttäterbuch ab 1669 geführt – diese Stücke Eigentum der Stiftung Nankendorf sind.
Nicht erwähnt ist übrigens auch noch nicht um diese Zeit Nr. 3 ½, dass wohl erst 1971 erbaut wurde.
Der Genauigkeit halber sei auch der Stand der Gebäudezählung 1871 vermerkt: Ohne Kirche, Schulhaus und Städelein sind gezählt:
147 Gebäude, darunter 64 bewohnbare, also Wohnhäuser mit 94 Haushaltungen (es gab sehr viele Einzelmieter, jedoch zählte man auch viele Haushalte doppelt, da, wo noch alte Leute waren, die übergeben hatten).
Mit Ziegeln bzw. Schiefern waren 58 Gebäude gedeckt, = 40%, 40 mit Schindeln = weniger als 30% und 49 strohgedeckte = etwa 33 %.
Im Gemeindehaus saßen vier Haushaltungen.
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